Stifteln

Was ist „Stifteln“? Die Kunst der feinen Streifen!

Stifteln ist genau das, wonach es klingt: Wir schneiden Gemüse in dünne, gleichmäßige Stifte. Das macht die Karotte, die Gurke oder den Sellerie nicht nur super mundgerecht und schön anzusehen, sondern sorgt auch dafür, dass alles beim Kochen oder Braten gleichmäßig gar wird. Perfekt für selbstgemachte Pommes, aber auch ideal zum Dippen in Kräuterquark oder Ofenkäse. Besonders gut eignen sich dafür härtere Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie, Gurken, Zucchini, Kohlrabi oder Paprika. Unter Profiköchen kennt man das übrigens auch als „Julienne schneiden“.


Karotten & Co. stifteln – So wird’s gemacht!

Nehmen wir mal eine Karotte als Beispiel, um sie von Hand zu stifteln:

  1. Zuerst die Enden abschneiden und die Karotte schälen.
  2. Dann die Karotte in lange Scheiben schneiden, etwa so lang wie dein Finger.
  3. Jetzt ein kleines Stück an der Seite der Länge nach abschneiden, damit die Karotte flach auf dem Schneidebrett liegt und nicht wegrollt. Das ist dein stabiler Stand!
  4. Nun die Karotte der Länge nach in weitere Scheiben schneiden.
  5. Die Scheiben nebeneinanderlegen und in gleichmäßige Stifte deiner Wunschdicke schneiden. Fertig ist dein Stift-Wunder!

Meine Stiftel-Tricks für eure Küche

  • Groß und knackig: Grobere Stifte sind super als frischer Snack für zwischendurch oder für die Brotdose.
  • Fein für Füllungen: Etwas kürzere, dünnere Stifte sind perfekt, um Wraps zu füllen.
  • Turbo-Stifteln: Wenn’s schnell gehen muss oder du viele Stifte brauchst, ist ein Gemüsehobel dein bester Freund. Damit geht’s noch schneller und gleichmäßiger.
  • Das gewisse Etwas: Besonders fein gestifteltes Gemüse macht sich toll als optisches und geschmackliches Highlight auf Salaten und Suppen.
  • Obst geht auch! Nicht nur Gemüse lässt sich stifteln. Probier es mal mit Äpfeln oder jungen Mangos – das gibt eine spannende Textur!
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