One Pot

Servus, liebe Foodies! Habt ihr schon vom One-Pot-Trend gehört? Dieses Konzept erobert gerade weltweit die Küchen – und das aus gutem Grund! Denn One-Pot-Gerichte sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch blitzschnell zubereitet und sparen euch eine Menge Abwasch. Ich verrate euch heute, was One Pot wirklich bedeutet, welche Vorteile es hat, und gebe euch super Tipps und kreative Ideen für eure nächsten One-Pot-Abenteuer!


Was bedeutet „One Pot“? Ein Topf, unendliche Möglichkeiten!

One Pot ist ein englischer Begriff und bedeutet schlichtweg „ein Topf“. Und genau das ist das Geheimnis dieser Zubereitungsart: Ihr braucht nicht mehr Küchenzubehör! Die Vielfalt ist schier unermesslich; ihr könnt die unterschiedlichsten Speisen darin zubereiten. Das Besondere ist, dass sich die Aromen der einzelnen Zutaten ganz von allein miteinander verbinden und intensivieren. Wichtig für ein gutes Gelingen ist lediglich, auf die Garzeiten der verschiedenen Lebensmittel und den Flüssigkeitsbedarf zu achten.


Der Ursprung: „Baked Feta Pasta“ – ein Hype mit kleinem Haken!

Der One-Pot-Trend ist ein kulinarischer Hype, der auf Social Media riesige Wellen schlägt. Besonders bekannt wurde die „Baked Feta Pasta“. Streng genommen ist dieses Gericht, das meist aus Nudeln, Olivenöl, gehackten Zwiebeln und Knoblauch, Feta und Cherrytomaten besteht, eigentlich kein echter One Pot, denn die Nudeln werden separat gekocht und erst danach untergemengt. Wenn ihr aber vorgekochte Nudeln verwendet, kommt ihr dem One-Pot-Prinzip schon näher!


Die Vorteile von One Pot: Weniger Aufwand, mehr Geschmack!

One-Pot-Gerichte sind nicht umsonst ein Food-Trend, denn sie bieten zahlreiche Vorteile, die euch das Leben in der Küche erleichtern:

  • Weniger Abwasch: Das ist wohl der größte Pluspunkt! Alle Zutaten landen im selben Topf oder der selben Form. Weniger Töpfe und Pfannen bedeuten weniger Abwasch – und das macht Kochen doch gleich viel angenehmer!
  • Schnelle Zubereitung: Nach dem Waschen und Schneiden gebt ihr die Zutaten entweder alle gleichzeitig oder nacheinander (je nach Garzeit) in den Topf. Dann aufgießen, garen lassen, fertig! Die aktive Kochzeit ist oft überschaubar.
  • Intensive Aromen: Da die Flüssigkeit nicht abgeschüttet wird, saugen sich die Kohlenhydrate (Nudeln, Reis etc.) mit dem aromatischen Sud voll. Die Aromen der einzelnen Zutaten verbinden sich hervorragend, und die Nährstoffe aus der Flüssigkeit bleiben erhalten – sie werden Teil der Soße!
  • Vorkochen und Einfrieren: One-Pot-Gerichte eignen sich hervorragend zum Vorkochen. Spart euch am nächsten Tag wertvolle Zeit, wenn es schnell gehen muss, oder friert Portionen für später ein.

Grundzutaten für euren One Pot: Immer vorrätig haben!

Ein leckerer One Pot gelingt schon mit wenigen, einfachen Zutaten. Habt diese am besten immer vorrätig, damit ihr jederzeit ein spontanes und köstliches Gericht zaubern könnt:

  • Die Basis (Sattmacher/Kohlenhydrate):
    • Pasta: Spaghetti, Penne, Linguine, Farfalle – hier ist fast alles möglich!
    • Reis: Eine leckere Alternative zur Pasta.
    • Andere Sattmacher: Hirse, Quinoa, Kartoffeln, Bohnen, Linsen oder Couscous eignen sich ebenfalls hervorragend.
  • Geschnippeltes Gemüse (frisch oder tiefgekühlt): Kürbis, Karotten, Pilze, Zucchini, Zwiebeln, Brokkoli, Spinat, Mais, Tomaten, Knoblauch. Auch gehackte Tomaten aus der Dose sind super.
  • Intensive Geschmacksträger: Für einen kräftigen, schnellen Aroma-Kick: Parmesan, getrocknete Tomaten, Sardellen, Kapern oder Oliven – fein gehackt in der Soße.
  • Gewürze und Kräuter: Salz und Pfeffer sind ein Muss. Tiefgefrorene Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch sorgen für Frische. Senf, Gewürzmischungen, Currypaste oder Sojasoße bringen einen Extrakick. Und eine Portion geriebener Käse rundet den Geschmack ab.
  • Proteine (optional):
    • Pflanzlich: Champignons, Jackfruit, Aubergine oder Tofu für guten Biss in vegetarischen/veganen Varianten.
    • Tierisch: Hähnchen, Hackfleisch, Speck, Thunfisch, Garnelen oder Lachs.
  • Flüssigkeit: Ein Muss für die Basis!
    • Minimalistisch: Gesalzenes Wasser, das komplett von der Basis aufgenommen wird.
    • Aromatischer: Brühe, Kochsahne, Milch, Kokosmilch oder sogar Wein.

Rezept-Ideen: Neue Trends und bewährte Klassiker!

Ihr seht, die Möglichkeiten, den One-Pot-Trend umzusetzen, sind unzählig! Viele Klassiker passen sogar perfekt in diese Kategorie, auch wenn wir sie nicht sofort als „One Pot“ bezeichnen würden, z.B.:

  • Chili con Carne
  • Curry
  • Mac and Cheese
  • Risotto

Wenn ihr also schnell und einfach Rezepte in einem einzigen Topf zubereiten möchtet, klickt euch durch Rezeptsammlungen im Internet. Ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan – ihr werdet garantiert fündig!


Worauf wartet ihr noch? Probiert euren ersten One Pot aus und genießt das unkomplizierte Kocherlebnis!

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